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 Die Wickery Bridge

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Stefan Salvatore
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BeitragThema: Die Wickery Bridge   Die Wickery Bridge EmptyDo Jun 27, 2013 7:14 am

Cf: Damons Schlafzimmer

Hier war ich nun also, betäubt von meinen eigenen Gefühlen, und ging meine letzten Schritte von meinem Wagen bishin zum Geländer der Wickery Bridge. Weshalb ich ausgerechnet hier angekommen war, konnte ich mir selbst nicht erklären. Hier hatte Elena ihre Menschlichkeit verloren. Vermutlich war es einfach ein schöner Ort zum Sterben. Mein Blick glitt auf meinen blutverschmierten Tageslichtring herab, auf dem Damons Blut im Sonnenlicht glitzerte. Nichts hielt mich mehr hier. Dieser Gedanke wuchs zunehmend in meinem Kopf an, als meine Finger zu dem Lapislazuliring wanderten ...
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BeitragThema: Re: Die Wickery Bridge   Die Wickery Bridge EmptySa Jun 29, 2013 12:55 am

Meine Erinnerungen schwelgten an die kürzlichen Abend mit meinem besten Freund Drake. Er schien sich wirklich mit der Fremden gut verstanden haben zu haben, wie er mir danach mitgeteilt hatte. Ja, es war immer wieder schön mit ihm. Nun allerdings war ich alleine auf den Wegen in Mystic Falls unterwegs, allerdings mit Hastins' Eisenkraut. Vor allem hier, nah an den Wäldern, konnte es schon mal gefährlich werden, dass wusste ich. Trotzdem hätte ich auch ohne keine Angst, denn nicht jeder Mensch fäll einem Vampir zum Opfer. Mit Kopfhörern im Ohr gehe ich also die verschiedensten Wege entlang. Ein Auto kommt derzeit eher seltener vorbei. Mein Blick fällt nach geradeaus, wo ich die Wickery Brdige in Augenschein nehme. Der Ausblick als Fußgänger auf eienr Bricke auf das kühle Wasser ist immer wieder schön, so wandert mein Blick auf das Wasser und ich lausche dem kleinen Plätschern, was durch ein Vogel verursacht wird. Alleine zu sein ist auch immer mal wieder schön, auch wenn ich am liebsten unter der Gesellschaft stecke. Während ich auf die Mitter der Brücke zusteuerte erblickte ich ein Auto. Es stand, wie ich feststelle. Jedoch mitten auf der Straße. Ob jemand eine Panne hatte, fragte ich mich. Niemand saß in dem Auto, wie ich vernahm. Meine Schritte gelangten immer näher zu dem Wagen und ein Blick zur Seite verriet, wo der Fahrer verblieb. Ein junger Mann, wie ich dachte zu sehen. Langsam ging ich auf ihm zu, denn er stand ebenfalls am Geländer und schaute auf die Weite hinaus. "Hey, alles in Ordnung bei dir?", fragte ich ihn sofort, als ich mich neben ihm stellte. Als ich ihn dann richtig ansah erkannte ich das viele Blut an ihm. Dann fiel mir sein Ring in den Augenschein. Ein Lapislazuliring, wie es sein musste. Das hieß er war ein Vampir, dass würde auch das Blut erklären. Doch sah er mir nicht nach einem bösen Mann aus. So sagte ich dazu erst einmal nichts und würde auf seine Atwort warten.
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BeitragThema: Re: Die Wickery Bridge   Die Wickery Bridge EmptySa Jun 29, 2013 1:12 am

Die Verwunderung stand mir ins Gesicht geschrieben, als ich eine unvertraute Stimme unmittelbar hinter mir vernahm. Langsam drehte ich mich zu der zarten, menschlichen Gestalt herum. So offenbarte ich ihr meine wild vor Tränen funkelnden Augen. Sie konnte mir ansehen, dass ich am Ende war. Eine Weile lang sagte ich nichts und musterte sie einfach bloß im Stillen, währenddessen sie sich nicht sicher sein konnte, ob ich geistig überhaupt anwesend war. Schließlich fiel mein trauriger Blick allerdings direkt in ihre Augen und ich beschloss, Antwort auf ihre Frage zu geben. "Es ist überhaupt nichts in Ordnung. Ich ... ich werde nicht mehr lange hier sein", erzählte ich ihr mit vor Tränen zittriger Stimme, "es gibt keinen Grund mehr dafür. Es geht einfach nicht, verstehst du? Ich ertrage das nicht!" Meine letzten Worte schrie ich ihr geradezu entgegen, was lediglich ein Ausdruck meiner Verzweiflung war. Nun brach der ganze Schmerz erneut in einer gewaltigen Gefühlswelle auf mich ein und ich brach augenblicklich in Tränen aus. Ich musste zugeben, dass ich mich noch nie in all den Jahren vor irgendjemandem zuvor so nackt gefühlt hatte. Meine blutigen Hände bildeten eine angespannte Faust - offensichtlicherweise ein vergeblicher Versuch, die Nerven zu bewahren. Mein Blick fiel parallel dazu auf den Boden vor meinen Füßen, auf dem sich nach und nach Bluttropfen beim Aufprallen ausbreiteten. Tränen, brennend wie Feuer, schossen mir über meine Wangen. Mein Anblick, als ich der Fremden daraufhin wieder in die Augen sah, war so zerstört, dass es einem selbst beim Anblick Schmerz zubereiten konnte. Ich sah die Rothaarige nun anders an; tiefgehender, bestimmend. Ich manipulierte sie - "lass mich alleine ... sterben. Geh und vergiss das hier!" - ... zumindest versuchte ich das. Doch beunruhigt stellte ich fest, dass sie meiner Bitte nicht folgte. Mein Blick glitt auf ihre Halskette herab - vermutlich Eisenkraut.
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BeitragThema: Re: Die Wickery Bridge   Die Wickery Bridge EmptySa Jun 29, 2013 1:32 am

Der Fremde drehte sich zu mir und beunruhigt sah ich zu seinem Gesicht. Nicht weil ich Angst hatte, da es sich um ein Vampir handeln musste, sondern weil sein ganzes Gesicht voller Tränen besprüht war. Er war sicher kein blutgieriger Mörder, - das einzige was er war, war emotional. Emotional im Sinne von Verletzungen, Enttäuschungen. Einfach einer riesen Gefühlswelle, die er wohl nicht mehr stand halten konnte. Der dunkelhaarige sah mich nur an, betrachtete mich durch und durch, doch ich ließ es über mich ergehen. Es war in Ordnung ,ebenso das keine Worte kamen. Ich wusste nicht was mit ihm war, außer das er verstört schien. Ein Wesen, in solcher Verfassung, zu helfen war schwierig und man konnte nicht einfach irgendetwas versuchen, um zu helfen. Allerdings wollte ich etwas für ihn tun. Meine Überlegungen waren groß, doch dann entschied er sich doch auf meine Frage zu antworten. Diese hätte ich gar nicht gestellt, jedenfalls nicht so, hätte ich ihn vorher genau gesehen. Seine Worte waren so traurig, man sah es ihm so dermaßen an. Ich stellte mir gerade immer wieder die Frage, was nur mit ihm passiert sei. Das muss ja wahrlich schlimm gewesen sein. Der Vampir war mir fremd, doch ich verspürte Angst um mich herum, weil ich so besorgt um ihn war. Er tat mir Leid, da er mir ansonsten wie ein aufrichtier Mann vorkam. Wieder prallten Tränen von ihm ab und ohne lage zu überlegen fing ich an ihn einfach zu umarmen. Es mochte ihm vielleicht komisch vorkommen und für mich war es eigentlich gefährlich, doch er wollte sich selbst beenden und nicht mich. Diese Umarmung, womit ich ihm umschloss, half Menschen dabei sich zu beruhigen. Es hatte schon einmal geklappt, nru war ich mir nicht sicher ob es auch bei Vampiren ging, denn es hing schließlich mitdem Blut zusammen. Doch es war ein Versuch wert.
Im nächsten Augenblick sah ich in seine Augen und folgte seinem Blick zu meiner Halskette. Ich ahnte, was er vorhatte. In diesem Moment dankte ich wieder Drake. Doch dieses Mal nicht um meine Sicherheit, sondern um seine. Mein bester Freund hatte mri so einiges gelehrt und mir war bewusst, was der Fremde getan hätte, wenn ich nicht hier wäre. Oder wenn er mich manipuliert hätte. Hoffnung, ihn davon abzuhalten hatte ich, ohen Grund zu wissen, was mit dem verehrten Herr war. "Pssscht.", flüsterte ich ihm nur und sorgte dafür, dass sein Blick,- mit meinem, auf das zahlreiche Wasser fiel.
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BeitragThema: Re: Die Wickery Bridge   Die Wickery Bridge EmptySa Jun 29, 2013 2:04 am

Ich wusste nicht, wie ich über diese überraschende Umarmung fühlen sollte. Sie löste so etwas wie Scham in mir aus - Scham darüber, welch schwache und kaputte Seite die Fremde gerade an mir kennenlernte. Ich hatte sie schon viel zu nahe an mich rangelassen und nun trat sie meiner Verletzlichkeit auch im körperlichen Sinn zu nahe. Auch verursachte sie in mir ein kleines bisschen Schmerz, da ich mich unweigerlich an die Umarmung Elenas erinnert fühlte, mit der sie mich meistens dann begrüßte, wenn sie unbändige Angst gehabt hatte, dass mir etwas zugestoßen war. Aber auf der anderen Seite ... empfing ich durch diese Umarmung etwas, wonach sich gerade alles in mir zu sehnen schien. Das wiederum brachte mich dazu, mich nicht sofort wieder daraus zu lösen. "Du bist mutig, kleine Lady", seufzte ich bitter und ließ es wie einen Scherz klingen, "ich könnte dich zerfetzen, wenn mir danach wäre. Und doch ist es dir wichtiger, dass es anderen gut geht ... selbst, wenn du dadurch dein Leben riskierst." Eine Weile lang schwieg ich, ehe ich mit gequälter Stimme fortfuhr. "Du erinnerst mich da ganz stark an jemanden. Und trotzdem ist sie der Grund, warum ich es bereue zu existieren ..." Meine Stimme war im Laufe meiner Erzählung unglaublich gefasst; man konnte ihr deutlich entnehmen, wie sehr sie dadurch angestrengt wurde, nicht in Schluchzen zu zerfallen. Allerdings spürte das Menschenmädchen alleine durch die Tränen, die nun auf den Schulternbereich ihres Shirts fielen, dass ich nach wie vor weinte. "Die Eisenkrautkette - von wem hast du das?", wollte ich dann wissen. Es konnte immerhin sehr gut sein, dass ich denjenigen kannte.
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BeitragThema: Re: Die Wickery Bridge   Die Wickery Bridge EmptySa Jun 29, 2013 5:46 am

Der jung aussehende Vampir würde in meinem Gesicht große Erleichterung sehen, würde er mich ansehen,-doch durch die Umarmung war dies nicht der Fall. Wirklich war ich groh darüber, dass diese Geste, wie man es vielleicht nennen konnte, auch bei Vampiren klappte. Dies merkte man, als seine nächste Bemerkung schon ganz anders klang und auch inhatlich Unterschiede hatte. Gut so. Wenigstens ein wenig konnte ich für ihn machen. Dies war keineswegs eine Dauerlösung und Heilung, doch der kleine Moment würde fürs erste schon einmal reichen. Egal wer der der Unbekannte war, ich machte mir Sorgen um ihn. Selbst wenn ich seine darauffolgenden Worte nicht ganz nachvollziehen konnte. War es Mut? Ich glaubte nicht. Erst wusste ich nicht, was er für ein Wesen war und als ich es wusste hätte ich unmöglich fliehen können, immerhin waren Vampire sehr schnelle Wesen. Doch sah er auch nicht nach einem eiskalten Ripper aus, so wusste ich, dass es nichts zu befürchten gab. Und wenn, dann war es okay. Er würde merken dass er das nicht war, würde er mich zerfetzen. Ja, so glaubte ich in diesem Moment. Ob ich damit recht behielt würde man sehen. Doch ich sah einen starken Mann in diesem übernatürlichen Wesen, auch wenn sein komplettes Gesicht feucht war. Ich schwieg. Denn was sollte ich dazu sagen? Es würde nichts bringen, zudem ging es um ihn. Er schien dabei etwas zu fühlen und schwieg aus dem Grund wohl auch. Nach einer Weile erhob er wieder das Wort, zusammenhängend mit meinem angeblichen Mut. Nun wurde es komplizierter für mich ihn zu helfen. Wie sollte ich das gut anstellen, wenn ich ihn an seinen Trauer Grund erinnerte. Wenigstens wusste ich, dass es um eine Person ging, die ihm wohl etwas Schlimmes getan hatte. Ich könnte ihn danach fragen, doch ich beließ es beim Schweigen. Würde er darüebr reden wollen und können, würde er es tun, da war ich mir meiner Sache mehr als sicher. Mein Shirt wurde nach und nach feucht, da noch immer Tränen sein Gesicht verzierten. Das war aber wohl sogut wie gar kein Problem, was mich stören sollte. Auf seine nächste Frage sah ich zu ihn auf und begann zu lächeln. "Drake Hastings.", fing ich an den Namen zu nennen, woher ich mein Eisenkraut her hatte. "Meinem besten Freund.", fügte ich hinzu und sah ihn an. Es war schön einen besten Freund wie Drake zu haben. Ob der Unbekannte einen besaß? Wohl eher nein, sonst würde er sich nicht hier tümmeln. Doch ich konnte es nicht wissen.
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BeitragThema: Re: Die Wickery Bridge   Die Wickery Bridge EmptySo Jun 30, 2013 11:22 pm

Ich schmunzelte auf die Worte der Rothaarigen hin. Drake Hastings ... doch, da klingelte etwas bei mir. Ich brauchte nur eine Weile, um den Namen dann schließlich einem dunkelhaarigen, immer etwas abseits stehenden Mann zuzuordnen, von dem ich wusste, dass er einer meinesgleichen war. Wir waren nie aneinander geraten, doch jeder Vampir in Mystic Falls kannte ihn, auch wenn die Wenigsten direkt etwas mit ihm zu tun hatten. Alleine ihren Worten über ihren besten Freund Drake konnte man entnehmen, dass sie dabei lächelte. Es konnte als Mensch in diesem Städtchen durchaus wertvoll sein, einen Vampir seinen Beschützer nennen zu können. Ich erinnerte mich noch sehr gut daran, wie ich Elena damals ihre Eisenkrautkette anlegte. Damals war sie noch meine Elena. Damals hatte sie sich wahrscheinlich nie vorstellen können, mich mit Damon zu hintergehen ...
Ich atmete schwer an Alaskas Schulter. Noch immer würde ich mir am Liebsten den Ring vom Finger reißen, doch ich wusste, in diesem Moment ginge das nicht, ohne die Fremde dabei möglicherweise mit in den Tod zu reißen oder sie zu verletzen. Dabei war eine Seele wie die ihre Gold wert, wovon ich selbst nach dieser lächerlich kurzen Zeit, in der wir uns kannten, überzeugt war. Erneut verschleierten Tränen meinen Blick und allmählich legte sich auf schleichende Weise eine gewisse Taubheit über meine elendigen Gefühle. Ich fühlte mich bereits wie tot. So leer fühlte ich mich ohne sie. Was blieb mir denn jetzt noch? "Du solltest nach Hause gehen, bevor ich dich dazu zwingen muss", verlangte ich dann mit überraschend harter Stimme und löste mich abrupt aus der Umarmung der Fremden. Es kam mir zuwider, sie dabei anzusehen, denn mein Blick zeugte bloß von dem ganzen Schmerz, der sich in mir angestaut hatte und der wahrscheinlich nicht aufhören würde, mich zu foltern - doch lag eine ganz klare Forderung in meinem Blick: Verschwinde. Sie glaubte doch nicht ernsthaft, dass sie mich davon abbringen konnte, es einfach fertig zu bringen? Eine dahergelaufene Fremde würde mir auch nicht meine Qual nehmen können!
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BeitragThema: Re: Die Wickery Bridge   Die Wickery Bridge EmptyMo Jul 01, 2013 12:18 am

Anscheind schien der verehrte Fremde meinen Freund Drake zu kennen, sonst würde er wohl nicht schmunzeln. Naja, ich konnte nicht sagen inwiefern kennen, denn würde er ihn richtig kennen hätte ich meinen Gegenüber wohl schon mal gesehen und zusätzlich seinen Namen gewusst, doch dies war nicht der Fall. Nun ja, ich wusste das Drake nicht der war, der mit jedem Kontakt schloss. Umso besser war es, dass er und ich Freunde geworden waren. Auch wenn es mir erst unvorstellbar vorkam. Im selben Moment sspürte ich allerdings auch, wie ich den Fremden wohl wieder an die Person erinnerte, weswegen re nun wohl beabsichtige sich zu töten. Mir wollte allerdings keine Lösung einfallen, wie ich ihm helfen könnte. Wie ich ihn nicht an diese Person erinnerte, aber das war schier unmöglich. Immerhin wusste ich noch immer nicht was geschehen war, wer und vor allem wie diese Person war. Das einzige was ich wohl sagen konnte ist, dass ich diese wohl nicht kannte. Das glaubte ich, denn immerhin war mir nicht jeder Kreis bekannt in der Gesellschaft und da ihn diesen Mann mit dem ich hier redete nicht kannte, war die warscheinlichkeit kleiner. Ich erschrak ein wenig, als sich der Fremde Vampir plötzlich aus der Umarmung löste und kühl zu mir meinte ich solle lieber gehen. Dann hatte diese Umarmung wohl doch nicht ganz viel gebracht, oder der Schmerz war zu groß. Doch ich würde jetzt nicht gehen, dass schwor ich mir. Zudem könnte ich mir das nie im Leben verzeihen, selbst wenn ich ihn nicht kannte oder genau deswegen. Doch wie sollte ich seinen Tot verhindern? Das erschien mir schlichtweg unmöglich, denn ich wusste wenn jemand so besessen darauf war sich umzubringen, dann würde es auch funktionieren. "Ich werde nicht gehen, egal was du machst.", gab ich ihm zu verstehen und sah ihn so an, dass er wusste das ich bei meiner Meinung bleiben würde. Nun da wir uns nicht mehr umarmten schwang ich mich auf das niedrige Geländer der Brücke und setzte mich. Natürlich könnte er mich jederzeit runterschmeißen, aber die Gefahr gab es immer im Leben. "Nur weil du denkst dein Leben ist vorbei, ist es das nicht.", erzählte ich ihn nun mit einem ganz normalen Gesprächs-Ton, ohne jegliche Absicht ihn abzuhalten, denn ich wusste das konnte ich nicht. Das müsste er von alleine schaffen. "Als Vampir hast du die Möglichkeit unendlich viele Wesen zu treffen.", fing ich an zu erzählen. "Welchen ist vielleicht das gleiche oder etwas ähnliches passiert wie dir. Unterstützt euch. ", fuhr ich fort und sah ihn dabei an. Vielleicht würde er gar nichts darauf antworten, aber das war nicht schlimm.
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