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Casienne Faversham

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BeitragThema: Der Anfang der Story.   Der Anfang der Story. EmptySo Jun 16, 2013 3:45 am

Es war gerade 7 Uhr am Abend, als Casienne nicht mehr weit vom Mystic Grill entfernt war und schon von Weitem einen sehnsüchtigen Blick auf das kleine Häuschen werfen konnte, in dem sie früher fast immer ihre gesamte Freizeit verbracht hatte, - natürlich mit Jungen, Spaß, Alkohol und ohnerlei Sorgen, zwar kam sie auch in der heutigen Zeit noch oft dorthin, um sich einen gemütlichen Abend zu gönnen, aber die Zeit hatte sich geändert, alles hatte sich geändert. Womöglich kam es Casienne aber auch nur so vor, schließlich hatte sie auch gut 10 Jahre in einer anderen Stadt gelebt und vielleicht musste sie sich erst wieder einleben. Casienne trug ein kurzes, trägerloses, schwarzes Kleid, welches ihre atemberaubende Figur zur Pracht offenbarte, wie sich Cassie dessen bewusst war. Casienne warf ihr Haar zurück, schaute noch einmal zu dem Grill und ging dann mit schnellen, Schritten voran, natürlich darauf bedacht, möglichst gut und sexy auszusehen, was ihr wahrscheinlich auch gelang, - so wie immer. Am Eingang angekommen, winkte sie einigen Leuten überschwenglich zu, als würde die gesamte Stadt zu ihrem Freundeskreis gehören, einigen Männern zwinkerte sie sogar zu. Die bittere Wahrheit war nur leider, dass Casienne überhaupt gar keine Freunde hatte, klar früher war sie eine der beliebtesten Personen in der Stadt gewesen, war auch meist nur durch Manipulation, Casienne fand diesen Weg schon immer leichter, denn sie hatte nie Lust gehabt, loszusuchen und Kontakte zu knüpfen. Einige Männer, dehnen Cassie zugezwinkert hatten, musterten sie ausgiebig und leckten sich über die Lippen, weswegen Cassies Lächeln größer wurde und ihre Augen zu leuchten begannen. Eher unwahrscheinlich, dass sie jemals ihre große Liebe finden würde, eher war sie so ein One-Night- Cookie, aber dennoch war sie ein optimistischer Mensch, der alles auf sich zukommen lassen wollte. Pläne schmieden gehörten dabei überhaupt gar nicht zu ihrer Persöhnlichkeit, die doch einiges von sich zu wünschen gab. Letzendlich betrat Cassie den Raum, der von einigen Personen gefüllt war und von Scheinwerfern von der Decke aus reichlich in Licht getaucht waren. Eine Band spielte im Hindergrund und Cassie lies ihren Blick sichtlich überrascht umherschweifen, denn viel hatte sich nicht verändert, was sie sehr gut stimmte, da dieser Ort wieder ihr Lieblingsort werden sollte, umso besser, denn so musste sie sich auch nicht wieder neu daran gewöhnen, so wie an die anderen Dinge, von denen es doch sehr viele gab, die sich leider verändert hatten, und nicht unbedingt zum Guten. Casienne ging auf die Theke zu, setze sich auf einen Stuhl, legte die Beine übereinander und lies wieder einmal ein freudiges Lächeln über ihr Gesicht verlaufen, wobei sie sich dem Kellner, einem schnuckeligen Typen etwa in ihrem Alter, zuwandte und sich schnell für einen Wodka entschied, natürlich für einen Doppelten, denn halbe Sachen machte Cassie für gewöhnlich nie. Nachdem sie diesen bekommen hatte, hatte sie ihn eilig hinuntergekippt und dem Kellner mit einem weiteren Nicken bekannt gegeben, dass er ihr noch einen bringen sollte. Währendessen drehte und verbog sich die hübsche Engländerin etwas und schaute sich neugierig um, als plötzlich ihr Blick an einem jungen Mann hängen blieb, der gerade den Eingang betreten hatte und etwas unbeholfen in das Geschehen hereinblickte. Casiennes Augen funkelten leicht mystisch auf, ihr Herz schlug ungewollt schneller und ihre Mundwinkel schossen noch weiter in die Höhe. Wow, was für ein Traumtyp, ein echter Augenschmauß. Zum Thema ' Spaß haben ' hatte sich wahrscheinlich in der Stadt nicht allzu viel verändert, denn schon früher waren viele, gutaussehende Typen in Mystic Falls herumgelaufen, mit denen Cassie auch meistens etwas angefangen hatte, da die meisten Typen sie einfach nicht loslassen konnten, Cassie war eben einfach bezaubernd, mit einem außergewöhnlichen großem Grad an Selbstbewusstsein. Cassie hatte bisher nie Probleme gehabt, einen Mann um den Finger zu wickeln, der ihr gefahl, mal sehen was aus der jetzigen Situation passieren würde, denn für Cassie war sofort klar, sie wollte und musste diesen Schnuckel ansprechen, auf jeden Fall.
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Drake Hastings

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BeitragThema: Re: Der Anfang der Story.   Der Anfang der Story. EmptySo Jun 16, 2013 5:34 am

Sobald ich den Grill betrat, scannte ich den Raum nach Leuten ab, die mir möglicherweise vertraut waren. Doch es wunderte mich kaum, dass sich unter all diesen partylustigen jungen - oder zumindest dem Schein zufolge - Menschen niemand finden ließ, zu dem ich engeren Kontakt pflegte. Denn die aufgeschlossenste und kontaktfreudigste Persönlichkeit war ich nie gewesen. Demnach war zumindest mein Gesicht in dem Städtchen bekannt, doch selbst meinen Namen wusste nur eine geringe Gruppierung an Einwohnern. Trotz der Tatsache, dass ich mehr oder weniger als Einzelgänger unter den restlichen Einwohnern lebte, hatte ich doch mehr Ahnung von dem städtischen Geschehen, als so manch einer vermuten würde. Ich war immer wachsam und saugte jeden Hinweis auf, der auf ein neues Hybriden-Vampir-Werwolfs-Dilemma hindeutete. Ich fand es lediglich ganz interessant zu wissen, was sich um mich herum abspielte. Meine Nase hielt ich für gewöhnlich aber aus solchen Angelegenheiten heraus, solange ich nicht davon betroffen war. Trotzdem hatte ich zu all den fragwürdigen Vorfällen in Mystic Falls immer meine eigene Meinung, die ich gerne mit meiner alten Freundin Alaska austauschte. Mit ihr hatte ich vor, mich heute hier zu treffen, doch anscheinend war sie noch auf dem Weg. Also begab ich mich gleich zur Theke, an der ich mir erst einmal einen Tequila zukommen ließ. Gelangweilt wanderte mein Blick indessen umher und wen sah ich da? Nun ja ... Ich wusste es nicht, doch dieser Anblick war auf jeden Fall einen Blick wert. Jeder erkannte sofort, dass diese Frau etwas Magisches an sich hatte. So oft hatte ich Lieder über Mädchen wie sie geschrieben. Doch trotz meiner Faszinierung hielt ich mich von Frauen wie ihr meist fern. Die Unbekannte strahlte ein ganz besonderes Feuer aus ... ein Feuer, an dem sich ein Mann früher oder später verbrennen würde. Ja, ich kannte Frauen wie sie. Auch sie waren der Grund für meine ständige Skepsis und meinen eher verschlossenen Charakter. Schnell wendete ich den Blick wieder von der anmutigen Schönheit ab, sobald ihr Blick den meinen traf, und exte meinen Tequila. Ich hoffte,  dass der Rotschopf nicht mehr lange auf sich warten lassen würde.
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Alaska Maughan

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BeitragThema: Re: Der Anfang der Story.   Der Anfang der Story. EmptySo Jun 16, 2013 6:14 am

Gut gelaunt machte ich mich auf den Weg zum Mystic Grill. Dort würde ich mich gleich mit meinem alten Freund Drake treffen. Ich freute mich schon. Ich fragte mich, was er so zu erzählen hatte. Ich begab mich also auf direkt Wege in die Bar und stand auch schon bald direkt vorm Eingang. Kurz betrachtete ich mich im Spiegel, nur um zu sehen, wie ich derzeit auf andere wirken mochte, ehe ich dann eintrat. Kurz warf ich meinem Blick umher und schon bald sah ich Drake. Er saß an der Bar, also beschloss ich nun zu ihm zu gehen. Bei ihm angelangt schenkte ich ihm ersteinmal eine herzhafte Umarmung, bevor ich mich neben ihm nieder ließ und er somit die junge Frau nicht mehr ansehen konnte, wie er es getan hatte, was ich aber nicht weiß. Mein Blick wanderte zu ihm und ich lächelte. "Hey, du.", sagte ich und bestellte mir einen Drink. Dann fiel mein Blick wieder auf Drake. "Und was gibt's Neues?", fragte ich ihn sogleich und nahm daraufhin meinen Drink vom Barkeeper entgegen, worauf noch ein kurzes "Danke.", folgte. Ich trank einen Schluck davon und wartete, was Drake zu erzählen hatte. Er war wirklich ein guter Freund.
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Drake Hastings

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BeitragThema: Re: Der Anfang der Story.   Der Anfang der Story. EmptySo Jun 16, 2013 7:54 am

Das Lächeln auf meinen Lippen war von purer Echtheit, als Alaska auf der Bildfläche erschien und mich gleich freudig in ihre Arme schloss. Der Duft ihres Blutes kitzelte dabei besonders verführerisch und hartnäckig in meiner Nase - so verführend, dass sich der abwegige Gedanke einschlich, wie befreiend es sein würde, endlich dem Druck nachzugeben und das zu tun, was wohl das Natürlichste und Angenehmste wäre: meine Zähne in ihren Hals zu rammen, unter dem das Blut so einladend pulsierte, und ohne Rücksicht auf Verluste den Genuss ihres nährenden und kraftspendenden Blutes zu schmecken ... Ich schämte mich nicht für solche schmutzigen Gedanken, obgleich sie meine Freundin war. Noch eher konnte sie sich glücklich schätzen, wieviel Anstrengung ich dafür aufbrachte, um in ihrer Gesellschaft zu sein, ohne dass ich ihr meine Zähne ins Fleisch bohrte. Denn das war sie mir wert. Möglicherweise ahnte sie nicht einmal, wie groß das Opfer war, das ich unserer Freundschaft zuliebe brachte. Ich erwiderte aus selbigem Grund die Umarmung recht flüchtig, ehe ich ihr mit einem Klopfen auf den nächsten Barhocker anbot, sich zu setzen. Ich sparte mir eine Begrüßungsfloskel und erzählte untermalt von einem verschmitzten Grinsen: "Das nächste Mal würde ich dir Parfüm empfehlen, denn heute riechst du ganz besonders lecker." Ich ahnte schon, dass sie mich für diesen Kommentar vermutlich gleich schlagen würde. Es konnte wohl manchmal beängstigend sein, daran erinnert zu werden, dass man es eigentlich mit einem Raubtier zu tun hatte. Doch hin und wieder sorgte es bei mir für große Belustigung, sie damit aufzuziehen, dass sie lediglich ein kleines schwaches Menschlein war ... und dass ich sofort über sie herfallen konnte, würde ich sie nicht so lieben - im freundschaftlichen Sinne, versteht sich! Auf ihre Frage hin, was es denn Neues gab, schmunzelte ich zunächst. "Eigentlich nichts Bedeutsames ... außer, dass ich dir ein kleines Geschenk gemacht habe. Du wirst begeistert sein", grinste ich vielversprechend und zückte ein kleines - schlecht, doch mühevoll mit Geschenkpapier umwickeltes - Geschenk, das ich ihr fast stolz überreichte. Darin verbarg sich eine sagenhafte silberne Kette, in der sich wie ein kleines Geheimnis Eisenkraut befand. "Ich hoffe, es entspricht den hohen Ansprüchen der Dame. Es schützt zufälligerweise auch vor bösen Blutsaugern", verkündete ich, als ich ihr dabei zusah, wie sie die Kette aus der Verpackung befreite. Dieses Geschenk machte ich ihr lediglich, weil sie mir ungemein viel bedeutete. Ich würde ohnehin alles tun, um Alaska vor Bösem zu bewahren. Alles.
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Alaska Maughan

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BeitragThema: Re: Der Anfang der Story.   Der Anfang der Story. EmptyMo Jun 17, 2013 3:20 am

Auch wenn es absurd klang ,im Anbetracht das Drake ein Vampir war, man spürte wie sehr ihm an mir lag und dafür war ich immer wieder dankbar. Eine Zeit lang hätte ich mir das nie vorstellen können, aber dass ist schon lange her. Er und ich sind schon eine gewisse Zeit lange Freunde und um nichts in aller Welt würde ich ihn hergeben, auch wenn ich wohl dabei am wenigsten zu sagen hätte. "Heh' du Spinner.", kam es von mir, als Drake sich auf meinen Blutduft aufmerksam machte. "Ich habe extra einen Duft genommen, wo man das Blut nahezu riechen könnte. ", sagte ich grinsend im Bezug auf die Menschen, die nichts von all den Wesen wissen, die viel mächter als alle sind - so bin auch ich eigentlich ein Schwächling. Damit habe ich mich aber längst abgefunden, denn ich hatte ja meinen Beschützer,- Drake. Außerdem gab ich dann umso mehr als Mensch und das in jeglicher Hinsicht. Wenn mir auch ein manches Mal Hilfe dabei unterkam. "Ein Geschenk?", strahlte ich ihn neugierig an und sah auf das Päckchen, was er im nächsten Moment hervorzauberte. Nun ja, zaubern traf in dem Sinne nicht das richtige Wort. Ich nahm es Drake entgegen und packte es sorgfältig aus, so dass man es als ich fertig war, beinah noch mal neu einpacken könnte, ohne zu wissen, dass das Geschenkpapier gebraucht ist. Dies ist jedoch nicht von Wichtigkeit und ich sehe auf die selberne Kette. Sie war sehr schön, vor allem die wenigen aber natürlichen Verzierungen gefielen mir. Natürlich verarg sich darin etwas, nun - jeder Mensch würde nun was anderes erwarten, aber ich zu meinem Teil ahnte schon, was der Inhalt dieser Kette sein würde. Hasting's nächste Worte bestätigten diese Vermutung schon, bevor ich überhaupt die Chance besaß mir selbst ein Bild davon zu machen. Kurz warf ich einen Blick auf das Eisenkraut und nickte ihm dankend zu. Das erste Mal, als ich so etwas erhalten habe, war ich völlig überfragt und überfordert damit gewesen und keineswegs dankbar, doch mittlerweile wusste ich wie unentbehrlich Eisenkraut für mich geworden ist. "Und bist du schon gesättigt? Nicht das du über mich herfällst. ", gab ich meinen Kommentar ein weinig lachend zu der Sache ab. Es war erst erschreckend, was und wie Vampire waren, doch war mir schnell bewusst geworden, dass sie nichts dafür konnten das sie Blut brauchten. Ím Prinzip waren wir alle Tiere und das war es, was mich schon so einige Male beruhigt hatte. Ich gab es nicht immer so, aber eigentlich war ich mir sicher, dass Drake immer wusste was mit mir war und das ohne Manipulation.
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Casienne Faversham

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BeitragThema: Re: Der Anfang der Story.   Der Anfang der Story. EmptyMo Jun 17, 2013 6:32 am

Casiennes Bauch hatte sofort aufgehört zu flattern, nachdem sie gemerkt hatte, wie der Unbekannte, der leider viel zu gut aussah, sie kurz musterte und schließlich schnell den Blick abwendete. Irgendwie hatte sie sofort einen Stich in der Herzgegend verspürt, natürlich nur in Gedanken, aber irgendwie hatte Cassie dieses Gefühl von Abneigung noch nie vernommen. Sah sie nicht gut aus? Hatte sie vielleicht zu viel roten Lippenstift aufgetragen, von dem sie eigentlich immer reichlich nahm? Nein, eher unwahrscheinlich, denn schließlich hatten ihr einige Männer vorhin hinterher gegafft und wer weiß, was für versaute Gedanken sich dabei in ihren Köpfen abgespielt hatten. Gut, Cassie musste wohl mit dem Gefühl wagen, umzugehen, doch sie wusste genau, dass sie sich nicht so einfach abspeisen lassen wollte, sie würde einfach eher ein bisschen warten und die Situation auskosten, wenn der möglichste Zeitpunkt kommen würde. Obwohl sich der junge Herr, der ihr fast gegenüber saß, vollkommen eiskalt von ihr abgewandt hatte, galt Cassies‘ Blick immer noch dieser wunderschönen Gestalt, dessen Blick sie einfach nicht loslassen konnte. Nach einigen Minuten wusste Cassie, - irgendwie unter Erlösung, warum der junge Mann zunächst nichts von ihr wissen wollte und erst gar nicht ein Gespräch angefangen hatte. Ein junges Mädchen, wahrscheinlich wesentlich jünger als sie, betrat den Raum und begrüßte den jungen Mann überglücklich, wobei es auch nicht lange dauerte, bis sie ein spannendes und intensives Gespräch begonnen hatten. Das Mädchen war sehr hübsch, sie hatte wunderschöne rote Haare, Cassie liebte rote Haare, obwohl sie natürlich selbst als eine Aphrodite – Schönheit galt, so wie ihr schon oft versichert wurde, aber gut, schauen konnte man doch immer! Er hatte also schon ein Date, aber womöglich waren sie auch nur Freunde, was sich Cassie doch leider nicht so richtig vorstellen konnte, den bei so einem hinreißenden Typ musste doch irgendwie jede Frau schwach werden, die irgendwie Gehirnzellen, - wenn auch nur wenige, - besitzt, oder etwa nicht? Cassie dachte ein wenig nach und trank gierig von ihrem Drink, wobei sie sich schon wieder, mit einer schwachen Bewegung einen neuen bestelle, diesmal einen Sex on the Beach – Cocktail. Das Mädchen, das ganz neugierig zu ihrem Gegenüber schaute, war ein Mensch, wie Cassie an ihren Blut sofort erfahren hatte.  Hm, es waren also doch noch genügend Menschen da, von denen man sich ernähren konnte, damals, als Cassie Mystic Falls verlassen hatte, war das leider anders gewesen. Für Cassie war es überhaupt gar kein Problem, sich in der Öffentlichkeit zu nähren, denn schließlich hatte sie auch noch nie ein Geheimnis aus ihrem Wesen gemacht. Sie war schon immer als kalt und skrupellos bezeichnet wurden und hatte dies für gut befunden. Ihr Blick galt nun nicht mehr dem jungen Mann, von dem sie sich doch wegreißen konnte, sondern dem jungen Mädchen, seiner Begleitung. Cassie versuchte angestrengt zuzuhören, was durch ihr gutes Gehör natürlich nicht allzu schwer war, aber durch die laute Musik der Band etwas gedämpft wurde. Zwischendurch konnte sie mit anhören, dass er etwas über ihr Blut erwähnte. Klasse, er war also auch ein Blutsauer ihres Gleichen. Sicherlich, hatte Cassie sowas geahnt, doch gleich kam ihr die Frage in den Sinn, warum er sich von seiner Begleitung so abschirmte. Hm, vielleicht hatte er einfach keine Lust, seine Freunde umzubringen oder sie zu manipulieren, ob Cassie so handeln würde, wusste sie nicht, denn schließlich müsste sie dafür erst einmal Freunde finden, - neue Freunde. Cassie hob leicht die Brauen, hörte weiter zu und war etwas überrascht, als sie mit ansah, dass der junge Mann seiner Begleitung ein Geschenk überreichte, in dessen sich eine wunderschöne Kette, eine Art Amulett verbarg, die mit Eisenkraut gefüllt war. Sehr überrascht sah Cassie also mit an, dass er sich wirklich um seine Freundin sorgte und sie beschützen wollte, wahrscheinlich auch vor sich selber, vielleicht mochte er seine Art nicht. Cass überlegte fieberhaft, wie sie den Typen einordnen sollte, - eher als Killerartiger Chameur oder einfach nur besorgter Freund und so richtig gelang es ihr nicht, weswegen sie ihre Gedanken einfach verbannte. Cassie hörte weiter gespannt zu und nach ein paar Minuten, nachdem sie ihren  3 Drink bekommen hatte und diesen mal wieder verschlungen hatte, als wäre nichts gewesen, wurde ihr langweilig, weswegen sie beschloss die Menschen, die sie die ganze Zeit beobachtet hatte, einfach anzusprechen. Cassie stand von ihrem Barhocker auf, warf ihre lange Mähne zurück und stolzierte mit Anmut zu dem Mann und seiner Begleitung. Als sie hinter ihnen angelangt war, setzte sie ein wunderschönes, freundliches, vielleicht zu gespieltes Lächeln auf und erhob das Wort. „ Pardon. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend, meine Lieben. Ich habe mitbekommen, natürlich ganz zufällig, dass ihr euch gut unterhaltet und wollte mich einfach mal einklinken, da ich mich fürchterlich Langeweile und ich denke, dass ist bestimmt keine Schwierigkeit, oder?“ Cassie setze einen gespielt dramatischen Blick auf, hob die Brauen und wartete erst gar nicht die Antwort ab als sie weiter sprach. „ Dürfte ich Eure Namen erfahren, hm?“ Wen sie dabei genau anschaute, konnte man nicht genau sagen, denn ihr Blick wanderte total interessiert umher.
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Drake Hastings

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BeitragThema: Re: Der Anfang der Story.   Der Anfang der Story. EmptyMi Jun 19, 2013 1:38 am

Interessiert beobachtete ich meine alte Freundin dabei, wie sie die Kette aus dem Papier befreite, und versuchte dabei jede einzelne ihrer Reaktionen über dieses Geschenk zu erhaschen. Man sah ihr an, dass sie sich darüber freute, was auch mir ein besonnenes Lächeln auf die Lippen trieb. Auf Alaskas Frage, ob ich denn wenigstens schon gesättigt sei, reagierte ich mit einem charmeurhaften Grinsen: "Schätzchen, selbst wenn du das letzte Blut auf Erden in dir tragen würdest ... ich würde den Tod vorziehen." Ich hatte mich erst kurz vor meinem Abstecher in den Mystic Grill ausreichend von einer zarten Blondine ernährt - ich konnte fast ihr Blut noch auf meiner Zunge schmecken. Sie war zu gut gewesen. Doch wenn ihr dachtet, ich hätte sie bis zum letzten Tropfen genossen, dann lagt ihr falsch. Sie musste nun wohl immer noch in ihrem karierten Minirock durchs Nachtleben streifen. Ich hielt nicht viel davon, meine Opfer zu töten. "Hey, komm her ...", kam nun fast sanft von meinen Lippen und ich strich Alaska die feurig-roten Haarsträhnen über die Schulter, sodass ihr Hals freilag. Ohne einen Kommentar entnahm ich ihr behutsam die Kette mit dem Eisenkraut-Amulett und legte sie ihr an. Sobald ich die Finger von ihrem Nacken nahm, betrachtete ich sie nun mit wachsender Anerkennung. "Ja, sie steht dir", stellte ich zufrieden fest. Ich fühlte mich gleich ein wenig besser dabei, dass Alaska nun vor den Manipulationen jeglicher Vampire geschützt war. Plötzlich überraschte mich eine mir unvertraute Stimme ... und meine Verwunderung stand mir wohl in der ersten Sekunde ganz deutlich ins Gesicht geschrieben, als ich auf einmal der dunkelhaarigen Schönheit in die Augen sah, die ich vorhin im Heimlichen beobachtet hatte. Ich bemühte mich allerdings, mich zu fassen, beziehungsweise einen nicht ganz so nervösen und eingeschüchterten Eindruck zu machen. Zwar wirkte ich auf einige ziemlich selbstbewusst und unbeschwert, doch solche attraktive Frauen brachten oft eine ganz andere Seite in mir zum Vorschein. Aus der Nähe war die Fremde noch beeindruckender ... Ich bemühte mich, ein freundliches Lächeln aufzusetzen, als ich entgegnete: "Hey, das ist kein Problem. Wir freuen uns doch immer, neue Leute kennen zu lernen. Nicht wahr, Alaska?" Mein Blick fiel mit dem Anflug eines Grinsens zu meiner rothaarigen Freundin. Dieses hatte dabei fast etwas Ironisches - denn sie und ich wussten, dass ich nicht der Typ für spontane Bekanntschaften war. Doch Alaska kannte mich und ahnte wohl bereits, weswegen ich bei dieser Dame eine Ausnahme machte. Mir wollte die Frage nicht aus dem Kopf gehen, weshalb sie ausgerechnet auf uns zugegangen war ... lag es daran, dass sie gemerkt hatte, wie ich sie ansah? Aber in diesem Grill waren doch mit Sicherheit so viele Männer, die eher ihre Geschmack entsprechen durften. Nun kam ich allerdings auf ihre Frage zurück: "Das ist meine gute Freundin Alaska und ich bin Drake. Mit wem haben wir denn die Ehre?" Meine Augen ruhten interessiert auf der hübschen Brünette, als ich darauf brannte, ihren Namen zu erfahren.
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Alaska Maughan

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BeitragThema: Re: Der Anfang der Story.   Der Anfang der Story. EmptyMi Jun 19, 2013 4:12 am

"Du Charmeur.", lachte ich Drake an und sah ihn mit der größten freundschaftlichen Liebe an, die ich nur erbringen konnte. Ich konnte wirklich froh sein, ihn zu haben. Schließlich beschützte er mich nicht nur, sondern musste Kraft für Kontrolle aufbringen. Ich weiß natürlich, dass er kein eiskalter Mörder war, aber es ist schon ehrenhaft, dass er kein Blut von mir nahm. Es war sehr menschlich, wie ich fand. Auch wenn er eine Vampirgestalt war. Ich ließ es lächelnd zu, wie mein Freund mir die Kette umlegte. Sanft, wie er eben war, gutmütig. Ich kannte da zahlreiche positive Eigenschaften, die ich an Drake liebte. Mein Freund für die Ewigkeit...jedenfalls, was mich betraf. "Ich danke dir.", sagte ich freudig zu ihm und hätte am liebsten einen Freudensprung getan. Das erschien mir jedoch unpassend,- außerdem tauchte im gleichen Moment eine junge Frau an. Sie war dunkelhaarig und nur ein kurzer Blick zu Drake verriet mir, wie verzaubert er von ihr war. "Hey.", sagte ich und gab ihr meine Hand zur Begrüßung. Dabei musterte ich sie ein wenig, nicht weil sie einen schlechten Eindruck machte, sondern lediglich aus Neugierde. "Natürlich freuen wir uns, Schatz.", stimmte ich Drake zu und ließ es nicht aus ein Scherz von mir und meinem Freund zu machen. Schon ein manches Mal hielt man uns für ein paar, aber das waren wir nicht. Da waren wir uns beide einig. Wir waren nur die besten Freunde überhaupt, wie ich fand. Ich war mir dessen bewusst, wie Drake die Unbekannte ansah, was es hieß. Doch genauso wusste ich, dass er mir den kleinen Spaß nicht verübeln würde, sondern mit Humor nehmen würde. Wenn er es erst auch nicht recht zugeben würde. Schon nach dem die Fremde wieder gesprochen habe, man möglicherweise dann ihren Namen erfahren hätte, würde ich oder Drake es auflösen mti der scheinbaren Beziehung. Wir hatten schon mal damit welche reingelegt und lachten uns hinterher oft schlapp, auch wenn man es meinem Freund nicht immer so ansah, - jedenfalls vor anderen. Nicht das er vollkommen verschlossen zu anderen war, aber utner Freunden gab es immer Spezielles Verhalten. Hastings stellte sich und mich vor und mit einem Lächeln sah ich der Fremden entgegen.
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Casienne Faversham

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BeitragThema: Re: Der Anfang der Story.   Der Anfang der Story. EmptyMi Jun 19, 2013 7:05 am

Nach ein paar Sekunden hatte sich ihr entschlossener und willensdurstiger Blick ganz auf den jungen Mann gebannt, da er als erstes das Wort erhoben hatte. Ah, schon nach wenigen Sekunden hatte die hübsche Brünette bemerkt, wie er sie ansah und das er sich in seiner Haut nicht allzu wohl fühlte, obwohl, er sie aufmerksam beobachtete, ein nettes, freundliches Lächeln aufgesetzt hatte und versuchte, - wenn auch ein bisschen angestrengt, - sich nichts anmerken zu lassen im Thema seiner Nervosität oder auch Skepsis.  Cassie gefiel dies sehr, denn sie liebt es einfach, die Kontrolle zu haben und mal wieder war ihr Plan, den jungen, sehr hübschen Mann, um den Finger zu wickeln, ein kleines Stückchen weitergerückt. Cassie beobachtete gespannt das Geschehen und sah ebenso mit an, wie der junge Mann immer wieder verstohlene Blicke seiner Begleitung schenke. Drake, so hieß er, wie sich später herausstellte, wobei Cassies‘ Mundwinkel noch ein wenig mehr nach oben gekrochen waren. Auf die Frage, mit wem man es denn zu tun hätte, überlegte Cassie erst kurz, schürzte leicht die wundervollen  Lippen und grinste dann völlig amüsiert. Eigentlich wollte sie gerade etwas sagen, doch die Begleitung hatte das Wort erhoben und ich die Hand entgegengestreckt, anscheinend zur Begrüßung. Sie hieß Alaska, wie der junge Mann, Drake ebenso verraten hatte.  Cassie bannte ihren Blick zu dem Mädchen und lächelte höflich, als würde es sie wirklich  sehr entzücken, ein wahres, zerbrechliches, Menschlein kennenzulernen, dass sie jederzeit töten konnte, obwohl es schon einiges schwieriger war sie zu beeinflussen, wegen des schönen Geschenks des jungen Mannes. Als Cassie in ihren Gedanken die Worte etwas ordnete, welche das Mädchen von sich gegeben  hatte, blitzten ihre Augen leicht gefährlich auf und ihre Augen loderten ein wenig in einem schimmerten Violett. Schatz? Es war also keine normale Freundin? So ein Mist aber auch. Nicht im Traum wollte sich Cassie etwas anmerken lassen, weswegen sie die Hand mit einem kräftigen, kalten Handdruck erwiderte und sie dann wieder sachte fallen ließ. „ Es freut mich sehr, euch beide kennenzulernen und ich bin sehr froh, dass ich echt nicht störe, aber wie könnte ich das auch, hm?“ Cassie hob die Augenbrauen und für einen kleinen Moment, war ihr Lächeln verschwunden, gefolgt von einem noch wunderschöneren Lächeln, ihr Gesicht war einfach zu perfekt, wie eine Götting. „ Ich stehe zwar sehr auf Geheimnisse, wie ich verraten muss, aber ich möchte höflich sein, weswegen ich euch meinem Namen  nicht enthalten möchte. Ich heiße Cassie, .. Casienne Faversham, um genau zu sein.“ Wieder einmal loderte das Feuer in ihren Augen, und ihr Lächeln brannte in ihrem Gesicht. Um doch noch irgendwie auf die Sache mit der wahrscheinlichen Beziehung zu kommen, wollte sich Cassie ganz sicher sein, denn wenn er wirklich vergeben war, hatte das für sie keinesfalls Interesse, obwohl es ihr noch nie etwas ausgemacht hatte, Beziehungen zu zerstören. Sie öffnete den Mund und säuselte munter, so als wäre die ganze Sache ein wunderbarer Spaß, wobei ihre Augen nun auf der Frau lagen, „ Oh, ihr beiden seid also in einer Beziehung? Hm, .. das ist sehr interessant, sehr.“ Cassie lächelte, doch insgeheim könnte sie sich für diese Worte Ohrfeigen, in ihrem Inneren brodelte es.
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BeitragThema: Re: Der Anfang der Story.   Der Anfang der Story. EmptyDo Jun 20, 2013 12:51 am

Oh Alaska, das war jetzt kein guter Zeitpunkt, um das verliebte Pärchen zu mimen, dachte ich mir nur innerlich augenrollend, als sie das gewohnte Spiel begann, indem sie mich Schatz nannte. In meinen schlimmsten Vorstellungen hatte sich die Unbekannte, die sich daraufhin unter dem Namen Casienne vorstellte, direkt wieder von uns abgewandt. "Casienne", wiederholte ich und ließ mir den Namen dabei praktisch auf der Zunge zergehen, "gefällt mir." Es war ein Name, den ich zuvor noch nie gehört hatte - genauso selten und besonders wie die schöne Cassie es war. Sie machte einen recht von sich selbst eingenommenen und gar unnahbaren Eindruck auf mich ... ihr unübersehbarer Stolz hatte gar etwas Gefährliches. Doch das wiederrum übte etwas ungeheuer Reizvolles auf mich aus und ich war wie gefangen in ihrem verlockenden Bann. Selten hatte ich all die Jahre über so eine Frau wie sie getroffen. Meine Menschenkenntnis warnte mich jedes Mal aufs Neue vor ihnen, doch am Ende war ich ihnen doch jedes Mal ergeben. Ob es mit Casienne auf dasselbe hinauslaufen würde? Womöglich war die Braunhaarige nach diesem Gespräch schon wieder aus meinem Leben verschwunden ... was ich nicht hoffte. Ich wollte einen Weg finden, um sie ein zweites Mal zu sehen - und in diesem Fall ohne jemand anderen. Ich wollte diese verführerischen Lippen küssen und sie in meinen Armen halten. In meinem Kopf spielte sich bereits ein entsprechendes Szenario ab. Verdammt, ich würde wieder in mein Verderben hinein rennen! Doch obwohl ich ahnte, dass es wahrscheinlich nur eine Aneinanderkettung von Unglück verursachen würde, wollte ich ihre Nummer haben. Sobald Casienne dann die Sache mit meiner und Alaskas vermeintlicher Beziehung ansprach, schüttelte ich womöglich ein wenig zu plötzlich, um es nicht verdächtig wirken zu lassen, mit dem Kopf. "Ach Quatsch, Redhead reißt nur gerne Witze, hab ich Recht?", entgegnete ich betont unbeschwert und fuhr Alaska mit einem breiten Grinsen durch die Mähne, die daraufhin ein wenig zerzaust aussah. "Wo hast du denn deinen Kerl gelassen?", wollte ich dann mit schalkhaftem Lächeln von ihr wissen - um sicherzugehen, dass es sich auch lohnen würde, mich um sie zu bemühen.
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Alaska Maughan

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BeitragThema: Re: Der Anfang der Story.   Der Anfang der Story. EmptyDo Jun 20, 2013 4:57 am

Mit gespannten Blicken verfolgte ich Casiennes Blicken, wie sie sich vorstellte. Als sie nach unserer vermeintlichen Beziehung fragte, löste mein guter Freund Drake natürlich schnell auf. Wie anders auch nicht zu erwarten. Sonst hatte er auch schon öfters mal mitgespielt, aber da wussten wir beide das der oder die Fremde nicht gut für den anderen war. Seine sofortige Auflösung bestätigte mein Wissen nur, dass er an ihr interessiert war. Nun, ich wusste nicht ob ich mich täusche,- aber auch der Fremden Cassie schien Drake zu beeindrucken. Wie sollte es auch anders sein. Ich wusste wasi ch an meinen liebsten Freund hatte. "Da hat er wohl Recht. Tut mir Leid.", stimmte ich ihm zu, als er die Wahrheit über uns verriet. "Hey.", kam es von mir, als er mir auch durch die Haare wuselte. Natürlich mit einem Lachen im Gesicht. "Wir sind nur Freunde, - aber dafür die besten.", fügte ich mit einem beruhigendem Lächeln hinzu und schaute erst zu Drake und dann zu Cassie, wie wohl ihr Spitzname war. Hastings fragte dann nach ihrem Kerl und das sagte schon wieder alles aus und es wurde immer klarer, dass er sie nicht unbewegt lassen wollte. Dabei wollte ich ihn auch nicht stören, denn er hatte schon einige Chancen verpasst. Nicht, weil es seine oder meine Schuld war. Nur war es irgendwie so gekommen und das immer und immer wieder. Ich wünschte ihm also Glück, also wollte ich den beiden nun Zeit lassen ohne mich. Nicht das ich mich als störend empfand, aber um sich kennenzulernen war es doch eher besser, man war zu zweit. So dachte ich. "Ich verschwinde dann kurz auf die Tanzfläche.", teilte ich den beiden mit und erhob mich von einem Barstuhl. "Da lief grad so ein süßer Typ.", fügte ich noch hinzu, zwinkerte meinem Freund zu und entfernte mich von den beiden. Das mit dem Typ war zwar gelogen, aber irgendeinen Grund brauchte ich nun. Und tatsächlich fragte mich jemand ob ich mit ihm tanzen wollte. Zwar nicht unbedingt mein Typ, aber ich war offen für jeden und es ging nur ums Tanzen. Also schwingte ich mich auf diese und begann sofort. Hoffentlich kam nun was raus, nicht das er später enttäuscht war. Oder war ich doch zu früh gegangen? Hm, manchmal eilte ich einfach zu voreilig.
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Casienne Faversham

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BeitragThema: Re: Der Anfang der Story.   Der Anfang der Story. EmptyFr Jun 21, 2013 12:37 am

Das Selbstbewusstsein, welches ihr wahrscheinlich in die Liege gelegt worden war, hatte Casienne alleine von ihrer Mutter, einer Halbgöttin geerbt, zwar hatte sie diese nie kennengelernt, aber sie hatte einiges erfahren und so kam es auch dazu, dass sie mehr über ihre Herkunft erfahren hatte, als sie eigentlich wissen wollte. Casienne war ein ganz gewöhnlicher Mensch, - nunja, sie war ein Unsterblicher, ein Vampir, jemand, der gewissenlos Leute umbringt, aber praktisch gesehen, war sie ein ganz normaler Mensch, denn durch sie floss komischerweise kein magisches Blut, was für die meisten als Problem galt. Casienne umwickelte mit ihren eleganten, langen Fingern eine Haarsträhne und hörte den Worten Hastings, wie wohl sein Nachname sein musste, zu. „ Oh, vielen Dank für dieses reizende Kompliment. Nun, ich denke, es liegt daran, dass er dir so gut gefällt, da er einfach einzigartig ist.“ Cassie zog ihre Augenbrauen hoch und ihr Lächeln verschmolz zu einem süffisanten Lächeln, so als wolle sie ihre Worte damit bekräftigen. „ Er wird von Etienne abgeleitet, so habe ich es zumindest gehört und bekommen habe ich ihn von meiner Mutter, - Katyhra. Also, wie du sehen kannst liegen die „ besonderen“ Namen wohl in unserer Familie.“ Dass sie den Namen ihres Vaters nicht erwähnte, hatte Cassie natürlich geschickt vorüberlegt. „ Jedoch muss ich sehr zugeben, dass ich von deinem Namen ebenfalls sehr angetan bin, Drake Hastings.“ Cassie blickte ihn ruhig und gelassen an, so als würde sie ihn schon Jahre lang kennen und zwinkerte ihm dann zu, wobei ein gefährliches Blitzen in ihre Augen getreten war, - für eine Sekunde. Als die nächsten Worte Hastings‘ in ihre Ohre kamen, wäre Cassie am liebsten schreiend durch den ganzen Grill gerannt, denn es stellte sich heraus, dass das Mädchen sich nur einen Spaß erlaubt hatte und sie nichts weiter als „ gute Freunde“ waren, wie Alaska es später auch noch erwähnte. Es war irgendwie sehr merkwürdig, was mit Cassie ablief, denn noch nie in ihrem ganzen Leben hatte sie sich so für einen Typen interessiert und wollte unbedingt mehr über ihn erfahren. Hatte sie soeben vielleicht ihren Traummann gefunden oder war es einfach nur ein ganz gewöhnlicher Tag, der eben mal auf ihrer Seite war? Vielleicht interessierte Drake sich auch gar nicht für sie, sondern wollte nur Spaß? So richtig sicher war sich Cassie in den ganzen Sachen nicht. Sicher, es waren eindeutig Anzeichen da, von Drake, dass er sie für gut empfand, doch vielleicht war das auch nur eine Masche. Auf die Frage, wo sie denn ihren Typen gelassen hatte, warf Cassie ihren Kopf zurück und lachte schallend, wobei sie ihm, nachdem sie sich etwas beruhigt hatte, fröhlich antwortete „ Nein, ich habe keinen „ Typ“, ich ein eine einsame Single – Person, yep.“ Cassie blickte Drake intensiv an, so als würde sie ihn gleich hier und jetzt in die Arme springen. Als dann das Mädchen, Drakes Begleitung, Alaska, ankündigte, sie würde gehen, verbesserte sich Cassies‘ Laune noch schlagartiger. „ Okey, viel Spaß.“, flüsterte sie hinterher. Cassie hatte nichts gegen das Mädchen, aber die Sache lief einfach wunderbar, denn alleine würde sie bestimmt schneller an den jungen Mann herankommen, als mit seiner Begleitung. Cas wartete noch einige Minuten, bis sie sich neben Drake niederlies, auf dem Stuhl, auf dem seine Begleitung gesessen hatte und sich kurz dem Barkeeper zuwendetet, ob sich einen erneuten Drink zu bestellen. „ Und, gibt es über dich irgendwas Besonderes, das ich wissen sollte, hm?“, warf sie dann ein und lies ihre geheimnisvollen Worte im Raum umherschwingen.
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